Erfolgreiche Mitarbeiterführung oder Wohlfühlen macht erfolgreich
24.11.2003
Jeder weiß es; Wer sich an seinem Arbeitsplatz nicht wohl fühlt, kann keine optimale Leistung erbringen. Der daraus resultierende volkswirtschaftliche Schaden wird allein für die Bundesrepublik Deutschland auf über 210 Milliarden Euro beziffert.
Ich kenne zahlreiche Aussagen von Arbeitnehmern, dass sie nicht wissen, was von ihnen erwartet wird, dass ihre Vorgesetzten sich nicht für sie als Mensch interessieren und dass ihre Meinungen und Ansichten kaum Gewicht haben. Der Grund liegt auf der Hand, denn jeder Mitarbeiter ist als Mensch ein Individuum mit unterschiedlichsten Neigungen und Intentionen. Somit sind die Erwartungen der Mitarbeiter, ihre Handlungsmotivation und ihre Interpretationen verschiedenartiger Natur.
Was machen nun die erfolgreichen Führungskräfte anders? Wodurch unterscheiden sie sich von den normalen "Führungskräften"?
Durch den Einsatz verschiedener Führungsstile - Flexible Leadership - gezielt und mitarbeiterbezogen.
Entscheidend dafür ist Emotionale Führungsintelligenz. Die Bestandteile dieser elementaren Voraussetzung sind allerdings recht anspruchsvoll. Zunächst einmal braucht die Führungskraft die Fähigkeit zur Selbstkritik. Dies bedeutet, bevor die Verantwortung für fehlende Motivation und Leistungsbereitschaft bei einem Mitarbeiter gesucht wird, ist zuerst die eigene Einstellung und das Verhalten gegenüber diesem Mitarbeiter immer wieder zu prüfen.
Eine weitere Voraussetzung ist die Fähigkeit zu guter Selbstorganisation, denn die mitarbeiterbezogene Differenzierung unter den Führungsstilen stellt natürlich eine besondere Herausforderung an die Zeit- und Logistikanforderungen dar.
Die alte Bequemlichkeit des Führens mittels eines einzigen pauschalen Führungsstils, diese Bequemlichkeit zu opfern ist letztendlich nur möglich, wenn auch der dritte Schwerpunkt von Emotionaler Führungsintelligenz vorhanden ist: Empathie - die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in den Mensch Mitarbeiter einzufühlen, sich wirklich für seine Sorgen und Beweggründe zu interessieren und seine Sichten verstehen zu wollen.
Die besondere Anforderung durch die neue Art der Mitarbeiterführung an den Manager besteht darin, dass er sich in die Lage versetzt, mehrere Führungsstile in seinem Denken und Handeln de facto gleichzeitig zu integrieren und im Alltag zu praktizieren.
Im Kern fordert Flexible Leadership also die Führungskraft, aus ihrer bequemen Komfortzone herauszutreten und diese neue Führungskompetenz anzueignen. Eines ist allerdings sicher, die so geführten Mitarbeiter fühlen sich wohl im Unternehmen und sind hochmotiviert.
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