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Geschäftsbericht Aufbau und Gliederung 18.11.2005
  Der Geschäftsbericht einer deutschen AG ist untergliedert in einen Pflicht- und einen Kürteil.
 

Zur Pflicht gehören in den Geschäftsbericht neben der Bilanz, der Anhang, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats und der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers. Dies ist das absolute gesetzliche Minimum. Kürzer kann ein Geschäftsbericht nicht sein.

Wer aber gute Finanzkommunikation betreiben will, der sollte besonderen Augenmerk auf die Kür im Geschäftsbericht legen.

Um die Pflichtteile kommt eine Aktiengesellschaft nicht herum. Selbst wenn sie es wollte, es geht nicht. Die Publikationspflicht verlangt eine Veröffentlichung. Und da die Aktionäre ein Anrecht auf eine Abschrift der Originale haben, ist der gedruckte Geschäftsbericht nach wie vor die beste Alternative. Hier bestimmt nämlich die Gesellschaft selbst das Aussehen und nicht der Kopierapparat. Und da der Appetit mit dem Essen kommt, sollte auch ein Geschäftsbericht optisch ansprechend aussehen.

Selbstverständlich ist eine Veröffentlichung im Internet beispielsweise als PDF-Datei hilfreich, es ist aber kein Ersatz. Doch unabhängig davon, ob sich ein Geschäftsbericht im Papierformat oder als Datei im Internet präsentiert, der Geschäftsbericht im Aufbau bleibt identisch.

Die Pflichtpublikation ist somit ein Muss, Kosten sind für einen Geschäftsbericht dementsprechend unvermeidlich.

Geld muss daher unabhängig vom Darstellungsmedium für einen Geschäftsbericht in die Hand genommen werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind dies dann allerdings gesetzlich bedingte Aufwendungen, die einem Unternehmen wenig Nutzen bringen. Am Besten wäre es, wenn man diesen unumgänglichen Ausgaben deswegen einen Nutzen abringen könnte? Geht das?

Es geht!

Man kann leicht aus der Pflicht eine Tugend machen. Der Kürteil eines Geschäftsberichts hat ein wesentlich besseres Kosten / Nutzen Verhältnis als der Pflichtteil.

Und ein paar Seiten mehr im Geschäftsbericht bedeuten nicht eine lineare Kostensteigerung.

Im Gegenteil, die Mehrkosten beim Druck einiger Seiten mehr machen sich in den Gesamtkosten kaum bemerkbar. Dafür ist der Informationsgewinn aber deutlich. Auch können zusätzliche Aussagen in einem Geschäftsbericht zum Imagegewinn genutzt werden.

Es ist allerdings eine Gratwanderung, auf die man sich hierbei begibt.

Denn man sollte Übertreibungen oder Marketingsprache im Geschäftsbericht gänzlich vermeiden. Gute Information ja, Werbung nein.

Schließlich ist der Finanzbericht im anschließenden Teil an die Kür eine seriöse und geprüfte Lagebeschreibung einer Gesellschaft. Und nirgends ist es wichtiger, was gesagt und veröffentlicht wird, als in der Welt der Finanzen. Deswegen ist die Verwendung der typischen Finanzsprache und -ausdrücke extrem wichtig. Eine falsche Formulierung an einer relevanten Stelle in einem Geschäftsbericht kann für das Image fatale Folgen haben. Und alle Stellen sind relevant, denn wie beim Eislauf fällt ein Fehler in der Kür genauso negativ auf, wie in der Pflicht.

Neben dem gewusst wie und der Verwendung von gängigen Finanzbegriffen sollten Sachverhalte und Begriffe aber wiederum leicht verständlich im Geschäftsbericht für Aktionäre ausgedrückt werden. Man sollte nie vergessen, dass viele Investoren fachfremd sind und ihr Investment oft lediglich durch die Branche bestimmt wird, in der eine Aktiengesellschaft tätig ist.

Ja, und vor allem ist es nie von Nachteil, wenn sich eine deutsche Aktiengesellschaft in der deutschen Ausgabe des Geschäftsberichts auch der Sprache Goethes bedient. Diese war in keinem Fall englisch! Sonst hieße der Geschäftsbericht auch im Deutschen annual report.

Gerade international orientierte DAX Unternehmen versuchen aber gelegentlich den Beweis des Gegenteils anzutreten. Man sollte dementsprechend nicht dem Irrglauben verfallen, dass große Unternehmen auch immer die besten Vorbilder sind. Im Bereich der Veröffentlichung von Geschäftsberichten muss man da schon im ein oder anderen Fall kritisch sein und darf sich nicht von der Größe oder dem Namen eines Unternehmens blenden lassen.

Es ist also sehr wichtig, wer die Texte für einen Geschäftsbericht schreibt oder redigiert. Eine reine PR- oder Werbeagentur kann dies in der Regel nicht, da der wirtschaftliche Hintergrund fehlt.

Expertenwissen ist also gefragt. Entweder besitzt dies die Gesellschaft selber oder es wird hinzugekauft.

Nach diesem kleinen Exkurs zur Frage, wie beim Geschäftsbericht der Aufbau sein soll, um die Texte und Kapitel möglichst optimal und logisch in eine Struktur zu bringen?

Da der Geschäftsbericht klar gegliedert sein sollte, empfiehlt sich eine deutliche optische Trennung in den freiwilligen und den Pflichtteil.

Die Leser von Geschäftsberichten sind es von den meisten Aktiengesellschaften gewohnt, dass sich der freiwillige Teil im vorderen Bereich und der Finanzteil im hinteren Teil eines Geschäftsberichts befindet. Es bietet sich an, sich diesem Grundschema der Lesefreundlichkeit wegen anzupassen und den Geschäftsbericht im Aufbau ebenfalls so zu gestalten wie die überwältigende Mehrheit der Aktiengesellschaften.

Am Anfang des Geschäftsberichts sollte der “Brief an die Aktionäre“ als Einleitung und Begrüßung stehen. Dazu passt ideal ein Bild des Vorstandsvorsitzenden, schließlich ist es immer schön zu wissen, wer das Gegenüber ist.

Überdies besitzen einige Aktionäre sicher erst kurz Aktien und kennen den Vorstand einer Gesellschaft noch gar nicht.

Mit einem Bild ist dem leicht abgeholfen und der Vorstand wird auf der nächsten Hauptversammlung selbst ohne den Blick auf das Namenschild des Podiums gleich erkannt.

Und da sich die anderen Organmitglieder der Gesellschaft auch nicht verstecken brauchen, ist eine Vorstellung der Organe mit Bild im sich gleich anschließenden nächsten Kapitel “Organe der Gesellschaft“ auch vorteilhaft. Dies unterstreicht einerseits die Offenheit eines Unternehmens und wirkt andererseits deutlich freundlicher als die im Pflichtteil enthaltene reine Auflistung der Namen und Funktionen.

Im Anschluss an das "Wer“ kann das "Was“ folgen. Was ist im abgelaufenen Geschäftsjahr passiert? Eine Darstellung der wichtigsten Meilensteine des vergangenen Geschäftsjahrs und der vorangegangenen Geschäftsjahre verschafft einen schnellen informativen Überblick. Zudem wird durch die Erfolge der letzten Jahre der Weg einer Gesellschaft deutlicher.

In dem anschließenden Kapitel "Geschäftsfelder“ kann die Gesellschaft die Alleinstellungsmerkmale und die Neuerungen in einzelnen Bereichen vorstellen. Gerade dieses Kapitel wird von Aktionären, die an einer langfristigen Bindung interessiert sind, gerne gelesen.

Wenn es den Bereich Forschung & Entwicklung oder ein Auslandsengagement gibt, können diese Bereiche ebenfalls in eigenen Kapiteln im Anschluss an die Darstellung der Geschäftsfelder im Geschäftsbericht aufgeführt werden.

Ebenfalls interessant kann es sein, die vorzustellen, welche die Wertschöpfung eines Unternehmens im Wesentlichen erst ermöglichen, die Mitarbeiter. Gerade die Fähigkeiten der Mitarbeiter und die Zahl der Ausbildungsplätze eines Unternehmens sind interessante Fakten, die einiges über eine Aktiengesellschaft aussagen.

Ebenso das Kapitel Sponsoring oder gesellschaftliches Engagement.

Nachdem der Aktionär einen Überblick über seine Gesellschaft bekommen hat, ist es natürlich interessant, den wirtschaftlichen Erfolg zu betrachten. Und da der Markt in der Regel ein Unternehmen recht gut einschätzt, wird bei einer Aktiengesellschaft hierzu am Besten ein Aktienkapitel in den Geschäftsbericht eingefügt.

Natürlich könnten noch weitere Kapitel in den Geschäftsbericht Aufbau einfließen. Allerdings ist eine Darstellung sämtlicher Möglichkeiten in einer kurzen Beschreibung zum Geschäftsbericht Aufbau nicht möglich. Dennoch ist mit den genannten Kapiteln schon ein recht guter Blick hinter die Kulissen der nackten Zahlenfassade des Pflichtteils eines Unternehmens möglich.

Der oben erläuterte Geschäftsbericht Aufbau ist für kleinere bis mittlere Aktiengesellschaften mit einem Geschäftsberichtsumfang von 42 bis 60 Seiten recht gut geeignet. Allein durch die Darstellung der genannten Kapitel lässt sich die Finanzkommunikation einer Gesellschaft deutlich verbessern und liegt damit auch weit über den gesetzlichen Anforderungen. Für den Imagegewinn bei Aktionären und Investoren ist dies allerdings nur von Vorteil.

Schließlich ist es für Investoren immer interessant, was ein Unternehmen macht, bei dem man sich engagiert hat.

Weitere Informationen über den Aufbau und den wünschenswerten Inhalt der einzelnen Kapitel liefert Ihnen der Finanzkommunikationsspezialist Steffen Hogh in seinen Seminaren. Auf Wunsch werden diese auch bei Ihnen vor Ort abgehalten. Rufen Sie entweder unter 07951/ 95 94 02 an oder schreiben Sie an info@hogh.info. Das Ergebnis dieses Seminars sehen Sie in Ihrem nächsten Geschäftsbericht .

   
   
   
Eingestellt von*:   Steffen Hogh
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