Stressreduktion
Was ist Stress?
Stress ist das Missverhältnis zwischen den Anforderungen und den verfügbaren Ressourcen, aus dem eine ernsthafte Bedrohung entsteht, die die Alarmzentrale im Gehirn überfordert, blockiert und zu schädlichen Herz-/Hirn-Frequenzen führt. Philip George Zimbardo formuliert es so: "Das Muster spezifischer und nichtspezifischer Reaktionen eines Organismus auf Ereignisse, die sein Gleichgewicht stören und seine Fähigkeit, diese zu bewältigen, stark beansprucht oder übersteigt." Ausgelöst werden solche Missverhältnisse aus verschiedenen Gründen. Heutzutage weit verbreitete Faktoren wie Existenzängste, Probleme am Arbeitsplatz, Mobbing, Schwierigkeiten in der Partnerschaft, Probleme in der Schule, Gewalt und Umweltverschmutzung begünstigen solche Umstände nachweislich.
Stress, die drei Phasen
1. Alarmreaktion
Direkt nach der Stressoreneinwirkung kommt es zu einem Schockstadium mit einem Ausfall von vielen physiologischen Parametern.
2. Widerstandsphase
Der Körper zieht bei wiederholter Stresseinwirkung oder aber anhaltender Einwirkung sämtliche Register, um die Stressreaktion zu über winden (psychophysische Anpassung).
3. Erschöpfungsphase
Der Organismus dekompensiert. Das heißt, die Ausgleichsfunktionen des Körpers, die während der Alarmreaktion aufgebaut worden sind, fallen weg. Dabei sinkt die Immunfunktion und es treten organische Beeinträchtigungen auf. Diverse Funktionen des Körpers werden eingestellt, geschwächt oder lahmgelegt!
Stress hat auf unsere Denkfähigkeit negative Auswirkungen:
Durch die Stressreaktion wird die rationale Denkfähigkeit eingeschränkt. Wir sollen in bedrohlichen Situationen gerade nicht nachdenken, sondern reagieren. Typisches Phänomen: Blackout in verschiedenen Lebenssituationen wie z.B. bei Prüfungen. Belastungen und Abwehrreaktionen Erregungsbelastung, wie z. B.: Immer wiederkehrende Ereignisse ärgern mich. „Es gibt kein schlechtes Wetter; Es gibt nur ungeeignete Kleidung“ Fremdbelastung Jeder möchte den anderen beeinflussen und steuern. „Nur wer selbst lenkt, wird nicht gesteuert“
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Autonome Abwehrreaktionen
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Aggression und/oder Apathie
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Flucht
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Resignation
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Pragmatische Abwehrreaktionen
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Selbsttröstung
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Kompensation
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Abwehr
Es ist wichtig seine eigenen Stressoren zu erkennen, sich ihnen anzunehmen und dann zu verändern. Nur mit Anerkennung, Reflexion und in Inanspruchnahme von Hilfe (Coaching, Kurse etc.) werden wir dem Ziel, neue Ressourcen für die Stressbewältigung, die Stressregulation und die Stressresistenz zu gewinnen, näher kommen.
Schon mit einem Tagesseminar Stressreduktion (http://kintivity.net) können Sie effektiv vorbeugen. Dort lernen Sie wieder positives Denken (ab hier hatte der Texteditor ein ziemliches Eigenleben).
Positives Denken
Der Grundsatz, positiv und konstruktiv zu denken, sich der eigenen Stärken bewusst zu sein und Zugang zu diesen zu haben, erfüllt die Funktion, die Aufmerksamkeit im Berufs- und Privatleben auf die Chancen und Entwick-lungsmöglichkeiten zu richten.
Das bedeutet nicht, Probleme zu ignorieren, sondern Wege und Lösungsmöglichkeiten zu finden (u.a. mit Hilfe der Stressreduktions-Techniken, denn nur im entspannten Zustand ist eine Positive Einstellung möglich), mit diesen Themen erfolgreich umzugehen.
Sie erarbeiten im Seminar parallel zur Stress-reduktion die Grundlage für eine positive Denkhaltung und Einstellung zu Ihren Themen.
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wo stehe ich?
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wie wirken meine Hindernisse (Stressoren) auf mich?
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welche sind meine stärkenden Faktoren
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wie schaffe ich mir Zugang zu meinen Begabungen, Stärken, Fähigkeiten, Wünschen
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Sie setzen sich Ziele- Sie erreichen Ihre Ziele
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Sie lernen, die Kraft meiner Gedanken und meines Unterbewussten zu nützen
Copyright Claudia Massing, Au 2010, http://kintivity.net |