Virtuelle Teams: Neue Herausforderungen für die Mitarbeiterführung - Teil II
25.10.2004
Der FC Bayern: Gruppe oder Team? Im ersten Teil dieser Reihe über virtuelle Zusammenarbeit geht es um das sozialpsychologische Verständnis von Teams. Teil II beschreibt die Merkmale virtueller Teams und in Teil III geht es um die Auswirkungen
Ist der FC Bayern virtualisierbar?
Im Gegensatz zu konventionellen Teams zeichnen sich virtuelle Teams dadurch aus, dass ihre Mitglieder in unterschiedlichen Raum- und Zeitzonen arbeiten. Die räumliche Trennung und der damit einhergehende Verlust an Möglichkeiten zur direkten Kommunikation wird durch den Einsatz moderner Telekooperations-Technologien überwunden. Zum Einsatz kommen sowohl Technologien zur asynchronen Zusammenarbeit wie z B., E-Mail, Groupware und Intranet, als auch Lösungen zur synchronen Zusammenarbeit wie Telefon- und Videokonferenzen.
Damit wird es erstmalig möglich, über Länder und Kontinente hinweg die zur Lösung einer komplexen Aufgabe erforderlichen Spezialisten zu einem Team zusammenzustellen. Die sich daraus ergebenden Vorteile liegen auf der Hand:
• schnelle Entscheidungsfindung: Für die Aufgabenerledigung zu treffende gemeinsame Entscheidungen können schnell und unproblematisch gefällt werden.
• Durch die virtuelle Kommunikation reduzieren sich Reisekosten und Leerzeiten der Teammitglieder.
• Wegfall regionaler Rekrutierungsprobleme: Durch überregionale bzw. internationale Zusammenstellungen der Teams entfallen Rekrutierungsengpässe im lokalen oder regionalen Personalmarkt.
Voraussetzung dafür ist die Teilbarkeit der Aufgabe, die das Team erledigen soll. Aufgaben, die sich wie ein Puzzle in bestimmte Einzelteile zerlegen, auf die Teammitglieder verteilen und danach wieder zusammensetzen lassen, können von virtuellen Teams eher effizient abgearbeitet werden als komplexe und vielleicht im Vorfeld nicht klar umrissene Aufgaben, zu deren Bewältigung die gemeinsame, assoziative Erarbeitung von Teilschritten und -lösungen erforderlich ist. Ein virtualisierter FC Bayern ist also nicht möglich, solange weiterhin auf dem Rasen gespielt werden soll.
(Teil III folgt - über Feedback und Gedankenaustausch freue ich mich)
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