Wirtschaft rauf? Wirtschaft runter? Vier Tipps für die Strategieplanung 2009
19.10.2008
Die Börse spielt verrückt. Dem Crash und Beinahe-Zusammenbruch folgt der Höhenflug. Alles wieder gut? Oder folgt der nächste Rutsch? Für Unternehmen, die das Jahr 2009 planen, ändern sich die Voraussetzungen alle paar Stunden
Gerade in unsicheren Zeiten neigen Unternehmen dazu, sich bei schlechten Nachrichten übermäßig auf die Gefahren und bei guten Nachrichten übermäßig auf die Chancen zu konzentrieren. Kreative Unternehmer denken antizyklisch: Sie planen alle Szenarien mit ein und entdecken in jedem Szenario Chancen für neue Ideen, Produkte und Dienstleistungen.
Vier Empfehlungen für die Strategieplanung 2009:
1. Produkte und Dienstleistungen gehören noch in diesem Jahr auf den Prüfstand, egal ob die Börsenmeldungen des Tages gerade positiv oder negativ sind. Entwickeln jetzt neue Ideen, wie Sie Produkte und Dienstleistungen einem Aufschwung, aber auch einem Abschwung anpassen können.
2. Denken Sie in Szenarien! Momentan ist die Entwicklung für 2009 nicht vorhersehbar. Richten Sie Szenario-Räume ein und entwickeln Sie pro-aktiv neue Ideen für jede denkbare Lage.
3. Beachten Sie den Faktor Vertrauen! Nicht nur durch die Finanzkrise, auch durch die jüngsten Skandale rund um den Datenschutz sind Kunden verunsichert. Die Frage „Wem kann ich vertrauen?“ wird künftig eine der wichtigsten sein. Nehmen wir an, Sie sind Telekommunikationsanbieter: Sie müssen nicht mehr der Billigste sein. Kunden werden bereit sein, mehr Geld zu zahlen, wenn sie sicher sind, dass mit ihren Daten kein Schindluder getrieben wird.
4. Machen Sie Ihr Unternehmen krisenfest. Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrem Betriebsrat und Ihren Mitarbeitern, was Sie im Falle eines Abschwungs tun können. Denken Sie innovative Arbeitszeitmodelle durch, die es Ihnen erlauben, eine Krise ohne Entlassungen durchzustehen. Diese Modelle werden Ihr Unternehmen flexibler und kreativer machen – auch wenn es keine Wirtschaftskrise gibt.
Wenn sich die Wirtschaft erholt, geht alles weiter wie bisher. Wenn nicht, wird es einen härteren Wettbewerb geben, bei dem sich die innovativsten Unternehmen durchsetzen werden. Richten Sie sich auf beides ein! Sehen Sie die Chancen in der Krise, aber auch die Gefahren im Aufschwung. Entwickeln Sie jetzt innovative Produkte und Dienstleistungen, mit denen Sie mit dem Trend, aber auch gegen den Trend wachsen können. Wenn der Abschwung nicht kommt – umso besser. Ihre neuen Produkte und Dienstleistungen werden Ihnen bei gleichbleibender Wirtschaftskraft einen Wettbewerbsvorsprung sichern.
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