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Bevor ich mit meinem Ausführungen beginne, lassen Sie mich bitte zunächst einen Irrglauben aus dem Weg räumen: In meinem Beratungsalltag stoße ich immer wieder auf Unternehmer, Vorstände, Vertriebs- oder Marketingleiter, IT-Leiter, die bei CRM als erstes an eine Software denken.
Die Vorgehensweise im Projekt ist daher denkbar einfach: Wir gehen ins Internet, suchen uns eine Handvoll CRM-Softwareanbieter heraus, evaluieren, entscheiden, installieren die Software 30 mal (oder wieviele Anwender Sie auch in Ihrem Unternehmen haben), schulen die Mitarbeiter im Umgang mit dem Tool, und schon haben wir ein perfektes Kundenbeziehungs-Management im Unternehmen.
Sie merken es vielleicht an meinem Tonfall: Es funktioniert so nicht.
Verabschieden Sie sich bitte von dem Gedanken, dass Ihnen eine Software ein Problem lösen kann (egal, um welches Problem es gehen mag). Eine Software ist allenfalls ein Hilfsmittel, das Sie bei der Lösung eines Problems unterstützt. Aber sie wird Ihnen niemals eine Entscheidung abnehmen.
„KUNDENBEZIEHUNGSMANAGEMENT“ ist etwas, was mit „Kunden“, mit „Beziehung“ und mit „Management“ zu tun hat.
Also ein Verhältnis zwischen Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Ihren Kunden. Zu diesem Beziehungsmanagement kann sehr viel gehören: Den Kunden kennen, seine Stärken, seine Schwächen, seine Ziele, auf ihn eingehen, ihn zielgerichtet beraten, ihm weiterhelfen, ihm einen echten Mehrwert bieten. Ein zufriedener Kunde wird Ihnen über lange Zeit hinweg treu bleiben. Und er wird Sie weiterempfehlen.
Erst wenn Sie und Ihre Mitarbeiter dies verstanden und verinnerlicht haben, bringt es Sinn, sich nach einer Software umzuschauen, die Ihnen beim Management Ihrer Kundenbeziehungen hilft.
Lesen Sie den ausführlichen Artikel unter http://www.hubertbaumann.com/crm
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