Wenn Ideen das Budget schlagen sollen
Kommt dann dabei automatisch Guerilla Marketing raus? Wohl kaum, aber irgendwie scheinen die beiden Begriffe doch etwas symptomatisches für Guerilla Marketing an sich zu haben. Zum einen hängt es sicherlich damit zusammen, dass sich die Budgets für Marketing – wie immer in schlechteren wirtschaftlichen Zeiten – dem Rotstift unterwerfen mussten. Da damit jedoch nicht die Bedeutung und Notwendigkeit von Marketing reduziert werden konnte, bedurfte es eines Kompensationsinstruments, das es auch budgetschwachen Unternehmen erlaubte, ein finanziell abgespecktes, dennoch nicht weniger effektives Marketing zu betreiben. Und das war die erste Initialzündung zur Aktivierung von unternehmenseigenen Kreativressourcen, oder wie wir es nennen: den Ideen. Doch ist dies, wenn überhaupt, nur die halbe Ursache für Guerilla Marketing. Hinzu kommt, dass sich das aktuelle Werbe- und Kommunikationsverhalten von Unternehmen mittlerweile auf einen Nichtangriffspakt geeinigt zu haben scheint. „Bloß nicht auffallen“ könnte die Devise lauten und so nähern sich Marketingkampagnen inhaltlich einander immer stärker an, bis sich auch die letzten Unterschiede, die den Kunden noch einen Wiedererkennungs- oder zumindest Identifikationsansatz ermöglicht hätten, etwas verlegen im großen Marketingeinheitsbrei auflösen. „Hast du schon diesen Werbespot mit den drei kleinen Schweinen gesehen? Mensch, total witzig.“ „Ja, aber von wem war der Spot noch mal?“ „Keine Ahnung, Versicherung glaub ich, oder nein warte, äh.., Schokolade?“ Und dieses Beispiel lässt sich dann auf sämtliche konventionellen Marketingbereiche übertragen. So bekommt jedes Unternehmen, das sich mit unkonventionellen Ideen aus diesem Marketing-Ruheraum verabschiedet, eigentlich eine Steilvorlage, um die Aufmerksamkeit seiner Zielgruppe zu erreichen und damit kaufentscheidende Impulse für sein Leistungsangebot zu setzen. Und damit ist unser Guerilla Marketing-Geburtspuzzle eigentlich schon komplett. Ein kleines Budget mit umso mehr kreativen, unkonventionellen Ideen – das ist die Antwort von immer mehr Klein- und mittelständischen Unternehmen, die plötzlich die Chance wittern, auch vermeintlich übermächtigen Wettbewerbern mit – unbeachtet der mangelhaften Werbewirkung – großen Werbe-Etats ein Bein stellen zu können. In meinen Vorträgen und Seminaren möchte ich Ihnen anhand vieler Praxisbeispiele aufzeigen, wie auch Ihr Marketing mit einem kleinen Budget, aber dafür umso kreativer und kundenorientierter, zu einem erfolgreichen Guerilla Marketing werden kann.
Inhalte des Vortrags:
- Was ist Guerilla Marketing?
- Warum gibt es überhaupt Guerilla Marketing?
- Was Sie über Ihre Kunden wissen müssen
- Ab wann ist eine Idee originell?
- Wie Sie Ihre Kunden einbinden
- Viele Beispiele aus der Praxis
Aktuelle Referenzen für den Guerilla Marketing-Vortrag:
· Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
· IHK Mittlerer Niederrhein
· Deutsche Post – Kongress „ideenbörse“
· Aktionsgemeinschaft Zentrum Coburg e.V.
· Aktionskreis Geilenkirchen
· Thomas Cook
· Werbegemeinschaft Wegberg
· DIN@MIT GmbH – Dinslakener Agentur für Marketing, Investitionsförderung und Tourismus
· Unternehmergemeinschaft „sauerlandinitiativ“
· Landesverband Gartenbau Rheinland e.V.
· Einzelhandels- u. Dienstleistungsverband Aachen-Düren e.V.
· Marketingclub Mönchengladbach
· Wirtschaftsförderung Velbert
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