Zielvereinbarung: Innovativ gestalten und modernisieren
29.03.2011
Seminar-Reihe über Innovationen im Bereich der Zielvereinbarungs- und Anreizsysteme. Termine in Düsseldorf, München, Hannover, Hamburg, Berlin und Leipzig.
(Hamburg und Wuppertal, 30.03.2011) Immer mehr Unternehmen erkennen: Die vor Jahrzehnten etablierten Zielvereinbarungssysteme sind heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Sie gelten als mittelfristig unflexibel und langfristig wirkungsschwach. Gegensätzliche Interessen der Beteiligten senken die Qualität der Zielgespräche. In der neuen Dashöfer Seminar-Reihe erfahren Entscheider, wie sie mit genial einfachen Maßnahmen nachhaltige Verbesserungen bestehender Zielvereinbarungssysteme erzielen.
Alle Jahre wieder: Das Zielgespräch steht an. Einmal im Jahr werden Mitarbeitende in nahezu allen Unternehmen von ihren Führungskräften zum Gespräch geladen. Die Ziele der verordneten Kommunikation: Gemeinsam und gleichberechtigt anspruchsvolle Jahresziele vereinbaren, eine Jahresrückschau halten und sich gegenseitig offen Feedback geben.
Doch die Realität sieht anders aus. Im Trubel des Alltagsgeschäfts kommt der Termin häufig ungelegen. Statt dem offenen Feedback-Gespräch tritt das eilige Ausfüllen des Zielvereinbarungs-Formulars in den Vordergrund. Da es zugleich um die künftige Entgelthöhe, um Leistungszulagen oder um die Höhe der mit der Zielerreichung verknüpften variablen Vergütung geht, wird nicht selten getrickst und gefeilscht wie auf einem orientalischen Basar.
Statt harmonischem Miteinander überwiegt die Kunst der strategischen Verhandlungsführung. Denn der eine möchte mit möglichst hoher Entgeltsteigerung und niedrigen Zielvorgaben für das kommende Jahr den Gesprächsraum verlassen, der andere muss Budgetrestriktionen, Entgeltrichtlinien und zu erreichende Gesamtziele im Auge behalten. Unklar bleibt, ob das vereinbarte Jahresziel ein paar Monate später noch haltbar ist. Tiefgreifende Veränderungen im Unternehmen oder auf externe Einflüsse zurückzuführende Turbulenzen sind heute die Regel. Was tun mit den weiterhin gültigen, starren Zielvereinbarungen? Beherzt greift man zu der beliebten Zielkorrektur – aber nur nach unten, bitte.
Konventionellen Zielvereinbarungssystemen fehlt es an Flexibilität, an Nachhaltigkeit, an einem Nutzen für die langfristige Sicherung der Ertragskraft des Unternehmens. Sie sind kaum noch geeignet als Instrument der modernen Unternehmenssteuerung, entfalten keine ausreichende Motivationswirkung mehr und sorgen nicht gebührend für die heute so relevanten Aspekte von Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität.
Ein Führungsinstrument taugt nichts mehr, wenn es von den Beteiligten auf beiden Seiten kaum noch ernst genommen oder als "lästige Pflicht" nebenbei erledigt wird. Doch das MbO (Management by Objectives, Führen mit Zielen) hat seine Berechtigung nicht verloren. Es bedarf jetzt der strategischen Aktualisierung und Modernisierung der Verfahrensweisen. Die neue Dashöfer Seminar-Reihe hat genau diejenigen Innovationen im Fokus, die dazu beitragen, dass stumpfe Führungsinstrumente wieder an Schärfe und Wirkungskraft gewinnen.
Als Referent wurde mit Gunther Wolf einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Zielvereinbarung und Zieloptimierung gewonnen. Zu den Stammkunden des als "Performance-Papst" gehandelten vielfachen Fachbuchautors gehören global operierende Konzerne ebenso wie der deutsche Mittelstand. Auf der Basis seiner rund 20-jährigen Erfahrung wird er anhand von ausgewählten Beispielfällen aus der Praxis moderne Konzepte und Ansätze erläutern: Die Hebesatz-Kombination sichert Bezahlbarkeit der variablen Vergütung in wirtschaftlich schwierigen Situationen. Die Wenn-Dann-Verknüpfung schafft Anreize zur Verfolgung von nicht bonusrelevanten Aufgaben. Mit relativen Zielen oder Scoring-Modellen verschafft Wolf den Führungskräften mehr Flexibilität. Nicht fehlen wird die Zieloptimierung, die die gegensätzlichen Interessen beseitigt.
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